Die Innenstädte von Düren, Jülich und Heinsberg wurden am 16. November 1944 fast vollständig zerstört. Zeitzeugen gibt es nur noch wenige. Wie können Erinnerung und Mahnung noch funktionieren?
In 21 Minuten verwandelte die Royal Air Force am 16. November 1944 die Dürener Innenstadt in einen Trümmerhaufen. Zwischen 15.23 und 15.44 Uhr luden die Bomber ihre todbringende Fracht ab. ...
Wie konnte es dazu kommen, dass „gewöhnliche Menschen“ die NS-Rassenpolitik unterstützt und mitgetragen – oder weggeschaut haben. Darüber forscht Fiona Kazarovytska. Ausstellung in Düren thematisiert Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand.
Wären der Holocaust und die nationalsozialistische Verfolgung allein durch führende NS-Politiker an Schaltstellen der Macht möglich gewesen? ...
Das Ensemble Opus 45 und Schauspieler Roman Knižka sind mit „Geschichte“ auf Tour
Im Bistum Aachen sind sie keine Unbekannten: Der Schauspieler Roman Knižka ist mit dem Ensemble Opus 45 und dem siebten Programm in Folge unterwegs und hat unter anderem Gastspiele in Düren, ...
Aussagen von Zeitzeugen kaum ersetzbar. Mehr Angebote für junge Menschen schaffen
„Erinnerungskultur verändert sich ständig“, sagt Dr. Helmut Rönz. Er leitet das Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). ...
In diesen Tagen jährt sich die Zerstörung Heinsbergs zum 80. Mal. Am 16. November 1944 trafen 2200 Bomben die Stadt
Als die Bomben am 16. November 1944 um 15.30 Uhr auf Heinsberg fielen, wurde die Stadt fast vollständig zerstört. 52 Menschen starben, weil die Bevölkerung zuvor schon evakuiert worden war. ...