Gott ist für immer mehr Menschen nicht gefragt. Unmissverständlich und ohne Beschönigung führt Jan Loffeld die empirisch belegte zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber der christlichen Botschaft vor Augen, reflektiert Gründe dafür und fragt nach Möglichkeiten der Reaktion.
In bestimmten biografischen Situationen ergibt sich dennoch die Gelegenheit, die Lebensmöglichkeiten des Evangeliums ins Gespräch zu bringen. So kann der Glaube an Gott alltagsrelevant werden.
Jan Loffeld stellt die grundlegende Frage nach der Lebensbedeutung des christlichen Glaubens an einen personalen Gott.
Ob in einem Leben ohne oder mit Gott – Fragen bleiben: Sind wir noch zu retten? Bin ich liebenswert? Werde ich geliebt?
Heribert Körlings, Herzogenrath
Jan Loffeld: Wenn nichts fehlt, wo Gott fehlt. Das Christentum vor der religiösen Indifferenz. Freiburg: Herder Verlag 2024. ISBN 978-3-451-39569-7