Was macht dein Herz mutig?

Junge Menschen sind aufgerufen, Hoffnungsgeschichten zu erzählen

So geht’s – Schritt für Schritt Frage klären: „Was macht euer Herz mutig?“ Sammelt Situationen, Sätze, Orte und Menschen, die Hoffnung auslösen. Format wählen: Welche Form trägt die Botschaft am besten – Text, Bild, Ton, Bühne? Kurze, prägnante Beiträge sind ausdrücklich erwünscht. Produzieren: Plant kurz (Idee – Wendepunkt – Hoffnungsmoment), achtet auf Tonqualität, Bildruhe und Rechte. Einreichen: Bis zum 5. Dezember per Mail an storiesofhope@bistum-aachen.de oder postalisch: Stories of Hope, Klosterplatz 7, 52062 Aachen. Größere Arbeiten können im Bischöflichen Generalvikariat abgegeben werden. Bei Bedarf unterstützt das Team während des Prozesses. (c) iStock/fcscafeine
So geht’s – Schritt für Schritt Frage klären: „Was macht euer Herz mutig?“ Sammelt Situationen, Sätze, Orte und Menschen, die Hoffnung auslösen. Format wählen: Welche Form trägt die Botschaft am besten – Text, Bild, Ton, Bühne? Kurze, prägnante Beiträge sind ausdrücklich erwünscht. Produzieren: Plant kurz (Idee – Wendepunkt – Hoffnungsmoment), achtet auf Tonqualität, Bildruhe und Rechte. Einreichen: Bis zum 5. Dezember per Mail an storiesofhope@bistum-aachen.de oder postalisch: Stories of Hope, Klosterplatz 7, 52062 Aachen. Größere Arbeiten können im Bischöflichen Generalvikariat abgegeben werden. Bei Bedarf unterstützt das Team während des Prozesses.
Datum:
21. Okt. 2025
Von:
Aus der Kirchenzeitung, Ausgabe 28/2025

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. Weltweit sind Christinnen und Christen eingeladen, Hoffnung neu zu entdecken, zu teilen und erfahrbar zu machen. 

Genau hier setzt „Stories of Hope“ im Bistum Aachen an: Junge Menschen erzählen ihre eigenen Hoffnungs-Geschichten – nah am Alltag, kreativ im Ausdruck und mit klarer Einladung zum Mitmachen. Und mit zwei prominenten Paten: Comedian Khalid Bounouar und die deutsche Fußballnationalspielerin Kathy Hendrich.

Der Aktionszeitraum startet ab sofort und läuft bis zum 5. Dezember. Damit fügt sich „Stories of Hope“ bewusst in das Heilige Jahr ein: Hoffnung soll nicht nur in Rom gefeiert, sondern vor Ort sichtbar werden – in Klassen, Jugendgruppen, im Freundeskreis. Die eingehenden Beiträge werden im Umfeld des Bistums präsentiert; die Preisverleihung ist für Samstag, 10. Januar 2026, geplant. 

 

Spuren von Hoffnung

Haben gerne die Patenschaft für das Projekt übernommen: Kathrin Hendrichs und Khalid Bounouar. (c) Domkapitel Aachen/Andreas Steindl
Haben gerne die Patenschaft für das Projekt übernommen: Kathrin Hendrichs und Khalid Bounouar.

„Stories of Hope“ sucht Spuren der Hoffnung im Leben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gefragt sind echte Erlebnisse und Beobachtungen – in der Schule, zu Hause, im Verein, auf der Straße. „Erzählt sie so, wie sie am besten wirken: als Gedicht, Video, Podcast, Song, Insta-Story, Zeichnung, Poetry-Slam, Skulptur oder Kurzgeschichte. Nicht die perfekte Technik entscheidet, sondern die stimmige Idee und der Mut, sie zu teilen.

Leitfragen helfen beim Einstieg: Was gibt dir Hoffnung, wenn es schwierig wird? Wo entdeckst du Hoffnung im Alltag? Wer oder was macht dir Mut? Welche Zeichen der Hoffnung willst du weitergeben?“, sagt Alina Mielke-Handschuhmacher, Referentin in der Abteilung Schule und Hochschule im Bischöflichen Generalvikariat.

Teilnehmen können Kleingruppen bis acht Personen (elf bis 25 Jahre) aus dem Bistum Aachen. Ob Klassenprojekt, Kurs, Jugendtreff oder Freundeskreis – wichtig ist, gemeinsam eine Geschichte zu erzählen, die andere stärkt. Die Aktion ist medienoffen, niedrigschwellig und lässt sich in Unterricht, Schulpastoral und offene Jugendarbeit integrieren. 

Warum sich  Mitmachen lohnt

Haben gerne die Patenschaft für das Projekt übernommen: Kathrin Hendrichs und Khalid Bounouar. (c) picture alliance/Fotostand-Fotostand/Fantini
Haben gerne die Patenschaft für das Projekt übernommen: Kathrin Hendrichs und Khalid Bounouar.

Eure Beiträge werden über die Medien des Bistums sichtbar – das motiviert, inspiriert andere und wertschätzt euer Engagement. Außerdem gibt es gemeinschaftsstärkende Preise, etwa Escape-Room mit Pizza, eine WDR-Führung mit Essen, Kinogeschenkboxen, „Streuselbrötchen-Flat“ oder eine „Kaffee-Flat“.

Die Preise betonen, dass Hoffnung Verbindung schafft – genau im Sinn des Heiligen Jahres, das weltweit zu konkreten Zeichen der Zuversicht ermutigt. „Stories of Hope“ stärkt Resilienz und Selbstwirksamkeit: Wer Hoffnung erzählt, trainiert, im Bild des Heiligen Jahres, eine innere „Pilgerschaft“ – den Schritt vom Problemfokus hin zur Perspektive des Möglichen. Zugleich wachsen narrative und mediale Kompetenzen: Ideen verdichten, Storyboards entwickeln, fair mit Material umgehen, Datenschutz beachten – all das lässt sich im Religions-, Sprach-, Musik- oder Kunstunterricht wie auch in der Jugendarbeit gezielt aufgreifen.

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Es lädt zu Wegen der Umkehr, Versöhnung und Solidarität ein. „Stories of Hope“ ist die regionale Übersetzung dieser großen Erzählung: nicht fern, sondern konkret, nicht abstrakt, sondern persönlich. Das, was Herzen mutig macht, beginnt oftmals im Kleinen – und steckt an.  „Stories of Hope – Was macht dein Herz mutig?“ verknüpft die weltweite Einladung des Heiligen Jahres mit einer lokalen Bühne für Hoffnungsgeschichten. 

 

Infos und Kontakt

Der Aktionszeitraum des Projektes "Stories of Hope" läuft ab sofort bis zum 5. Dezember – ideal, um in Schule, Hochschule und Jugendarbeit ein Projekt zu starten, das aus dem Glauben an morgen Kraft für heute schöpft. 

Alle Infos und Fristen auch unter: