Einen spannenden künstlerischen Dialog präsentiert das Diözesanmuseum Paderborn in seiner Ausstellung „So gesehen – Barbara Klemm und Christoph Brech“.
Die renommierte Fotografin Barbara Klemm – bekannt durch sensibel entwickelte Schwarz-Weiß-Fotografien und einen zur Aussage verdichteten Bildaufbau – trifft auf Christoph Brech, Schöpfer oft großformatiger digitaler Bild- und Video-Kunst, bei der auch die Musik eine große Rolle spielt. Die eine hat ihre Wurzeln in der hoch-komplexen Foto-Kunst, der andere in der Malerei. Kennengelernt haben sich beide in der Villa Massimo, der Deutschen Akademie in Rom. Erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen sind sie nun im Diözesanmuseum, wo sie miteinander und mit ausgewählten Sammlungswerken in einen facettenreichen Dialog treten.
Das Museum mit seinem offenen, über mehrere Galerien emporstrebenden Innenraum ist dabei die ideale Bühne für den Austausch zu Themen wie „Inspiration“, „Fragmente“ oder „Letzte Bilder“ – mal in faszinierendem Gleichklang, mal in pointierter Gegenüberstellung. Der Katalog erscheint im Hirmer Verlag
So gesehen – Barbara Klemm und Christoph Brech, bis 9. Oktober zu sehen im Diözesanmuseum Paderborn, Markt 17, 33098 Paderborn, geöffnet Di–So 10–18 Uhr, www.dioezesanmuseum-paderborn.de