Maria in der Kunst

30 Bildbeispiele hat Kurt-Peter Gertz ausgewählt, die durch zehn zusätzliche oder erklärende Abbildungen im Text ergänzt werden. Die Prinzipien seiner Auswahl: Es werden Kunstwerke gezeigt und analysiert, bei denen Maria als Einzelperson oder als Mutter mit ihrem Sohn dargestellt ist. Dazu stellt er zwei Glasfenster vor (Wilhelm Teuwen und Heinz Mack), die die nicht-biblische Vorstellung der Himmelfahrt Mariens aufgreifen, und zwei Glasfenster (Alfred Manessier und Hubert Spierling), die ein Bibelwort Mariens und eine marianische Litanei künstlerisch umsetzen.

Die Auswahl der Kunstwerke zeigt eine gewisse Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler werden vorgestellt, Arbeiten innerhalb und außerhalb von Kirchenräumen, Werke mit unterschiedlichen Materialien und vor allem Arbeiten mit unterschiedlichen Intentionen. 
„Da auch beim Thema ‚Maria‘ die Aussageabsichten der modernen Künstlerinnen und Künstler sehr individuell sind, habe ich versucht, zunächst die Ideen, theoretischen Hintergründe und vor allem auch die persönliche Einstellung zur Bibel und zum Glauben der einzelnen Kunstschaffenden aufzuzeigen, um danach eine möglichst ausführliche Analyse der Farben, Formen und Darstellungen der Werke anzuschließen“, schreibt der Autor. Kurt-Peter Gertz, Jahrgang 1942, ist Pfarrer im Ruhestand und lebt in Ratingen.

Kurt-Peter Gertz: Maria in der modernen Kunst, 216 S., 22 x 22 cm, B. Kühlen Verlag, 
Mönchengladbach 2023, Preis: 34,90 Euro