Kirche und Tiere

Simone und Claudia Paganini legen neues Buch vor

(c) Gütersloher Verlagshaus
Datum:
5. Okt. 2022
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 40/2022 | Ruth Schlotterhose

Wussten Sie, dass in der Bibel Einhörner vorkommen? Und dass nicht nur die Schlange sprechen kann? Und warum manche Tiere eben nicht in der Heiligen Schrift auftauchen, obwohl die Menschen der Bibel sie sehr genau kannten? Simone und Claudia Paganini geben in ihrem neuen Buch mit dem Titel „Die Biester der Bibel“ Antworten auf all diese Fragen.

In drei Abschnitten widmet sich das Autorenduo „Tieren, die in der Bibel nicht vorkommen sollten, es aber dennoch tun“, „Tieren, die in der Bibel vorkommen sollten, es aber nicht tun“ und „Tieren, die in der Bibel in besonderen Rollen vorkommen“. Auf kurzweilige Art führen Simone und Claudia Paganini in die Tierwelt der Heiligen Schrift ein; amüsante Illustrationen von Esther Lanfermann sorgen für zusätzliche Kurzweil. Bei aller Leichtigkeit des Textes wird der Leser zuletzt aber mit der Frage konfrontiert, ob die selbstverständliche Machtausübung des Menschen über die Tiere gerechtfertigt ist.

Claudia Paganini (*1978) ist an der Hochschule für Philosophie in München als Professorin für Medienethik tätig; Simone Paganini (*1972) ist seit 2013 Professor für Biblische Theologie an der RWTH Aachen.

 

Simone und Claudia Paganini: Die Biester der Bibel. Warum es in der Heiligen Schrift keine Katzen, aber eine Killer-Kuh gibt, mit Illustrationen von Esther Lanfermann, 176 S., Paperback, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2022, Preis: 16,– Euro