„Ich weiß, wie das ist, wenn man keine Hilfe bekommt“

Sonja Kokoszka, 47, Kolpingsfamilie, Elmpt

(c) Kathrin Albrecht
Datum:
7. März 2025
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 10/2025 | Kathrin Albrecht


„Ich wollte schon ganz lange zur Kolpingsfamilie, aber es hat immer an der Zeit gehapert“, erzählt Sonja Kokoszka. Sie hat zwei Kinder, die sie alleine erzieht. Dann kam der Vorschlag mit dem Repair-Café. Das war vormittags und Sonja Kokoszka war Feuer und Flamme. „Mich hat das total begeistert, was die auf die Beine gestellt haben. Und ich habe gesehen, ich habe eine Nähmaschine, ich kann helfen.“ Daneben engagiert sie sich in der Flüchtlingshilfe, ist Lektorin, engagiert sich bei der Kinderkirche, den Messdienern und den Sternsingern. „Ich weiß, wie das ist, wenn man keine Hilfe bekommt“, erklärt sie ihr Engagement. Aufgewachsen ist sie in Grefrath-Mülhausen. „Kirche war immer im Zentrum, der Glaube für mich etwas sehr Schönes.“