Hoffnungslichter

(c) Verlag Vier Türme Münsterschwarzach
Datum:
14. Nov. 2023
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 46/2023 | Ruth Schlotterhose

Der Advent fällt in die dunkelste Zeit des Jahres, wenn die Tage am kürzesten und die Nächte lang und kalt sind.

 Gerade dann zünden die Menschen in ihren Häusern und auf den Straßen Lichter an. Sie stehen symbolisch für das Licht der Hoffnung, das wir an Weihnachten feiern: Jesus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden.

Dem Themenkomplex Licht und Hoffnung widmet sich Anselm Grün in seinem diesjährigen Adventskalender. Überall dort, wo einer dem anderen ein Licht in der Dunkelheit ist, wird Versöhnung möglich. Da, wo die Liebe stärker ist als der Tod, wo Armut und Elend überwunden werden können und Fremde eine Heimat finden – überall dort zünden Menschen Lichter der Hoffnung an. Dort wird Jesus auch heute wieder geboren, und die Welt kann ein Stück besser, hoffnungsvoller und heller werden.

Jeden Tag der Adventszeit regt ein Foto mit einem überraschenden Motiv aus einer ungewöhnlichen Perspektive dazu an, sich zu erinnern, dass Gott für jeden eine Verheißung hat. In Verbindung mit den spirituellen Gedanken Anselm Grüns erwächst daraus täglich ein neues Leitwort für den persönlichen Weg zur Krippe.

Anselm Grün: Hoffnungslichter. Der Adventskalender aus dem Kloster, 48 Seiten, geheftet, 21 x 14,8 cm, Verlag Vier Türme, Münsterschwarzach 2023, Preis: 10,– Euro