Für Europas Einheit

(c) einhard Verlag
Datum:
29. Mai 2024
Von:
Kathrin Albrecht

Der diesjährige Karlspreis hat ein deutliches Zeichen gesetzt gegen Antisemitismus. Der letztjährige Karlspreis hat in ebensolcher Deutlichkeit Partei bezogen. 

Er erklärte sich solidarisch mit dem ukrainischen Volk und seinem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Die persönliche Teilnahme Selenskyjs an der Zeremonie kann als ein Hinweis auf die hohe Wertschätzung des Karlspreises gedeutet werden.

„Das ukrainische Vok verdient größte Anererkennung dafür, wie es Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung verteidigt“, heißt es 2023 in der Begründung des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Das bekräftigten dann auch Bundeskanzler Olaf Scholz, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der damalige Premierminister der Republik Polen Mateusz Morawiecki in ihren Festreden.

Nachzulesen sind diese Ansprachen in der jüngst erschienenen Dokumentation zur Verleihung des Internationalen Karlspreises 2023. Sie enthält jedoch nicht nur die Reden anlässlich des Festaktes, sondern auch ausgesuchte Beiträge zum Rahmenprogramm, zum Karlspreis-Europa-Forum und zur Verleihung des Europäischen Jugendkarlspreises. Darüber hinaus sind Teile des Karlspreisgeschehens in zahlreichen Fotografien festgehalten. 

Bernd Vincken (Hg.): Verteidigung unserer europäischen Werte. Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen 2023 an Wolodomyr Selenskyj und das ukrainische Volk, 172 S., Einhard-Verlag, Aachen 2024, Preis: 14,50 Euro