Der lange Weg

Vier Jahre bereiteten sich die historischen Pilger vor

Die Idylle trügt. Das Laufen im historischen Schuhwerk muss trainiert werden. (c) VeniVideVetera
Die Idylle trügt. Das Laufen im historischen Schuhwerk muss trainiert werden.
Datum:
14. Juni 2023
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 24/2023 | Dorothée Schenk

Von vielen wunderbaren Gesprächen und Begegnungen erzählt das historische Pilgerquintett. Natürlich wecke schon die Gewandung Aufmerksamkeit, und so komme man schnell in den Austausch.

 „15 Minuten Heiligtümer – 45 Minuten Gespräche“, so beschreibt es Ulrike Pford stellvertretend. Carsten Giesen und Ehefrau Sonja Utzenrath sowie Mario und Ulrike Pford und Benjamin Lammertz hatten sich seit drei Jahren auf ihren Weg zur Heiligtumsfahrt vorbereitet (KiZ 21/2021, KiZ 35/2020). Das Ziel: Ihre Aachhörner zur Pilgermesse bei der Erhebung der Heiligtümer auf dem Katschhof zu blasen. „Ich bin immer noch ganz bewegt“, sagt Carsten Giesen, der mit den Festzelebranten und der Messdienerschaft auf dem Katschhof einziehen konnte.

Gestartet war die Gruppe in Stolberg-Vicht, nahm dann den Weg über Kornelimünster, wo sie ebenfalls die Heiligtümer sehen konnte, nach Aachen, wo sie pünktlich zur Pilgermesse eintraf.

Die historische Pigergruppe auf dem Weg von Stolberg-Vicht nach Aachen

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