In Lissabon treffen sich vom 1. bis 6. August Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Welt, um gemeinsam ein großes Fest der Begegnung zu feiern.
Und auch das Bistum Aachen ist vertreten. 246 Jugendliche aus der Diözese machen sich auf den Weg zum Weltjugendtag, der dieses Mal unter dem Leitwort „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“ aus dem Lukasevangelium steht. Auch der Aachener Generalvikar Andreas Frick schaut beim Weltjugendtag vorbei. Am 3. August wird er Pilgerinnen und Pilger aus dem Bistum Aachen in Lissabon treffen.
Insgesamt elf Gruppen aus allen Teilen des Bistums reisen nach Portugal: aus Heinsberg, Willich, Mechernich, Mönchengladbach, Jülich, Düren, Viersen, Aachen, Merkstein und Herzogenrath. Ein großer Teil der Jugendlichen – fast 100 Personen – sind im Vorfeld bereits bei den Tagen der Begegnung in unterschiedlichen Regionen Portugals, etwa in Oliveira do Hospital, mit dabei. Die Tage der Begegnung gehen traditionell dem Weltjugendtag voraus. Untergebracht sind die Jugendlichen in Familien der Gastgemeinden und in öffentlichen Einrichtungen.
Wer ein paar Eindrücke und Erfahrungen der Gruppen vom Weltjugendtag miterleben möchte, der sollte einmal auf dem Instagram-Account des Bistums Aachen vorbeischauen: Einige der Jugendlichen werden den Kanal übernehmen und live berichten.
Die Hauptstadt Portugals hat über eine halbe Million Einwohner und liegt im Südwesten Portugals und damit im äußersten Südwesten Europas. Der von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufene Weltjugendtag findet etwa alle drei Jahre in einem anderen Land statt. Franziskus besuchte bislang die Weltjugendtage von Rio de Janeiro (2013), Krakau (2016) und Panama-Stadt (2019). Wegen der Corona-Pandemie musste der Weltjugendtag in Lissabon von 2022 auf 2023 verschoben werden.
Alle Infos zum Weltjugendtag: www.wjt.de