Jüdische Geschichte

Veröffentlichung "Das Dekret von 321" bildet Auftakt zum Jubiläumsjahr 2021

(c) LVR
Datum:
1. Sep. 2020
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 36/2020

Im Jahr 321 gerät Köln in die Schlagzeilen des Römischen Imperiums. Am 11. Dezember erlässt Kaiser Konstantin ein Edikt, das den Provinzstätten die Berufung von Juden in den Stadtrat gestattet. Dieses Edikt ist die früheste erhaltene schriftliche Quelle zur Existenz von Juden nördlich der Alpen. 

Über dieses Edikt hat das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln einen einführenden Text („Das Dekret von 321: Köln, der Kaiser und die jüdische Geschichte“ und als englische Übersetzung „The Decree of 321: Cologne, the Emperor and Jewish History“) veröffentlicht. Er ermöglicht allen Interessierten eine erste Orientierung zum Verständnis dieser einzigartigen Quelle.

Im Jahr 2021 kann jüdisches Leben in Deutschland auf eine 1700-jährige Geschichte zurückblicken, die im Rahmen eines bundesweiten Jubiläumsjahres mit zahlreichen Veranstaltungen begangen werden soll.

Die deutsch- beziehungsweise englischsprachige Ausgabe („Das Dekret von 321: Köln, der Kaiser und die jüdische Geschichte“, 12 S., 5 farbige Abb. und als englische Übersetzung „The Decree of 321: Cologne, the Emperor and Jewish History“, 16 S., 7 farbige Abb.) kann beim MiQua kostenfrei angefordert werden. (pr)

Bestelladresse: MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier, Augustinerstr. 10–12, 50667 Köln oder per E-Mail an: miqua@lvr.de