Im Gespräch mit Gott

Annette Jantzen bringt Menschen Glaube in einer lebensnahen Weise nahe

(c) Echter Verlag
Datum:
26. Mai 2022
Von:
Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 21/2022 | Andrea Thomas

Manchmal hat Gott wirklich „den Kaffee auf“. Zum Beispiel beim Thema Missbrauch. Da wird Gott traurig und auch wütend, mit Blick auf das Leid und die vielen zerbrochenen Seelen in der Kirche. 

Einer Kirche, die Gott nicht immer versteht. Beispielsweise die Sache mit Männern und Frauen. Warum die einen besser dafür geeignet sein sollen, Gottes Botschaft weiterzugeben als die anderen.

Über all das redet Gott mit Annette Jantzen in „Wenn Gott zum Kaffee kommt“. Statt Kaffee darf es auch mal ein kühles Alt sein und auch Annettes Bratkartoffeln mag Gott gerne, vor allem, wenn dann ganz viele Menschen zusammen am Tisch sitzen. 
Denn um die geht es Gott, um die Menschen. Das wird in den Gesprächen der beiden deutlich, in denen sie sich über große und kleinere Fragen des Glaubens, der Kirche und der Welt austauschen sowie um die Frage, ob Gott sich das wohl alles so vorgestellt hat, wie wir das bis heute deuten und umsetzen.

Die „Gott und ich“-Gespräche entstehen aus Annette Jantzens Beruf und Ehrenamt (geistliche Leitung BDKJ Aachen, Frauenseelsorgerin Aachen-Stadt und -Land, „Zeitfenster“ Aachen) und sind ein Ansatz, Menschen Glaube in einer lebensnahen Weise nahezubringen – und lesenswert sind sie obendrein.

Annette Jantzen: Wenn Gott zum Kaffee kommt, 120 S., geb., 12 x 20 cm, Echter-Verlag, Würzburg 2022, Preis: 14,90 Euro, E-Book: 12,99 Euro